Joy Oladokun ist eine wahrhaft einzigartige Künstlerin, die sowohl auf den Bühnen der amerikanischen Late Shows als auch auf den Rasen des Weissen Hauses ihren Platz hat, um die Gleichberechtigung zu feiern. Mit Klängen aus Pop und Folk mit Country Konturen verwandelt sie ihre Verletzlichkeit in eine Stärke. Ihr grösster Trumpf? Ihre Stimme, die sie auf den Kirchenbänken perfektioniert hat und deren Timbre sie mit Genauigkeit und Präzision beherrscht. Wenn man genau hinhört, kann man in ihrer Musik die Inspiration erahnen, die sie aus dem Soul von Lauryn Hill und dem Rhythmus von Bob Marley gezogen hat. Joy ist schwarz, queer und stolz darauf, das Leben um sie herum in Musik zu übersetzen, indem sie ihren Kämpfen einen Sinn zuführt. Alleine ist sie ein Tornado, in dem sich Selbstachtung mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft vermischt.