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Nick Mason’s Saucerful of Secrets

Schweizer Exklusivität

Am 21. November 1970 kamen Hippies aus ganz Europa zum Konzert von Pink Floyd im Casino in Montreux zusammen, das von Claude Nobs organisiert wurde. Über 50 Jahre später ist der Auftritt von Nick Mason in vielerlei Hinsicht ein Echo darauf. Denn der Schlagzeuger und Mitbegründer der Gruppe kehrt nicht nur symbolisch ins Casino zurück, sondern wird praktisch dasselbe Repertoire zum Besten geben. Sein Projekt Saucerful of Secrets konzentriert sich in der Tat auf die Gründerjahre der Gruppe von 1967 bis 1972. In dieser hochgradig psychedelischen Zeit des Überflusses entstanden sieben Alben, darunter das Meisterwerk von Syd Barrett The Piper at the Gates of Dawn, die Platte mit der kultigen Kuh Atom Heart Mother oder aber Meddle mit seinem legendären «Echoes». Bei diesem Projekt umgibt sich Nick Mason mit einer Gruppe von Ausnahmekünstlern, darunter Gary Kemp (Gitarrist und Mitbegründer von Spandau Ballet) und Guy Pratt (Mitarbeiter von Pink Floyd seit 1987). Auf der Bühne gelingt es Mason und seinen Saucerful of Secrets mit Bravour, den Original-Geist von Pink Floyd auferstehen zu lassen und dabei dennoch ihre eigenen freien Interpretationen zu erkunden.

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