Der hochbegabte Tausendsassa und Visionär war über das vergangene Jahrzehnt zweifellos einer der prägendsten Künstler beim Montreux Jazz Festival. Er hat bislang sieben Konzerte dort gegeben, darunter ein Überraschungsauftritt im Club 2014, eine futuristische Sci-Fi-Performance zum 50. Jubiläum des Festivals 2016 und drei Shows auf der Seebühne im vergangenen Sommer. Sechs Jahre nach seinem letzten Gig im Auditorium Stravinski feiert der Franzose seine grosse Rückkehr, bei der er nicht nur seine Hits «Run Boy Run» oder «Iron» darbieten, sondern auch sein jüngstes Album S16 live präsentieren wird. Dieses so prachtvoll aufgewühlte Werk erschien 2020 und ist von den Klängen echter Maschinen durchsetzt, darunter denen eines gewissen Jean Tinguely. Zufällig haben beide Künstler zuvor schon Plakate für das Festival entworfen – Tinguely 1982 und Woodkid 2014.