Täglich erhält die Fédération romande des consommateursBeschwerden von Personen, die sich nach dem Online-Ticketkauf betrogen fühlen.
Klicken Sie nicht automatisch auf den ersten Angebotstreffer nach der Internet-Suche über Google oder Bing. Offizielle Erstmarkt-Ticketingunternehmen werden bei der Internet-Suche über Suchmaschinen in der Regel nicht als erste Angebotstreffer angezeigt.
Die ersten Angebotstreffer stammen oft von nicht autorisierten Tickethändlern aus dem Ticket-Zweitmarkt. Zu den wichtigsten Akteuren im Ticket-Zweitmarkt gehören namentlich Alltickets, Viagogo, Stubhub-ch.ch, Safetickets.net, Onlineticketsshop, Worldticketshop, Vienna, Ticketoffice, Ticketbande…
Zentral ist die Empfehlung an die Konsumentinnen und Konsumenten, Tickets nur bei den durch die Veranstalter autorisierten, offiziellen Vorverkaufsstellen zu erwerben und nicht im Ticket-Zweitmarkt.
SEIEN SIE VORSICHTIG
Vergewissern Sie sich vor dem Ticketkauf, dass Sie sich wirklich auf der Webseite des Veranstalters, respektive dessen offiziellen Ticketverkaufsstelle, befinden.
- Achtung: Die nicht autorisierten Wiederverkäufer bezahlen zusätzlich, um bei Google oder Bing als erste Angebotstreffer bei der Internetsuche zu erscheinen.
- Die offizielle Vorverkaufsstelle finden Sie auf der Webseite des Veranstalters, des Künstlers/Sportklubs oder der Spielstätte.
Prüfen Sie die Sitzplatzverfügbarkeit und den effektiven Ticketpreis
- Achtung: Die vom Veranstalter nicht autorisierten Ticketwiederverkäufer werben oft mit Schlagwörtern wie «fast ausverkauft» oder «sehr hohe Nachfrage» und treiben dadurch die Preise in die Höhe und drängen Sie zu einem übereilten Ticketkauf.
- Die Verfügbarkeit und der offizielle Ticketpreis sind via Webseite des Veranstalters bei der autorisierten Verkaufsstelle ersichtlich. Oft sind bei der offiziellen Vorverkaufsstelle noch Tickets zum normalen Preis im Verkauf.
Überprüfen Sie vor der Veranstaltung mögliche Einschränkungen für den Zutritt zur Veranstaltung